Schwerpunkt

Medienumgang: Kids und Teens

Die aktuellen repräsentativen KIM- und JIM-Studien bilden das Medienverhalten der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ab. Sie zeigen wie Sechs- bis 13-Jährige beziehungsweise Zwölf- bis 19-Jährige digitale Medien nutzen. 

70 % der Kinder nutzen das Internet

6-7 Jahre: 38%
8-9 Jahre: 59%
10-11 Jahre: 85%
12-13 Jahre: 99%

Quelle: KIM-Studie 2022, www.mpfs.de

Wichtigste Apps 2023

WhatsApp: 79%
Instagram: 31%
TikTok: 25%
YouTube: 25%
Snapchat: 19%
Spotify: 15%
Facebook: 7%
Google: 7%

Quelle: JIM-Studie 2023, www.mpfs.de

Kontrolle der Bildschirmzeit

Obwohl Eltern zu 80 % der Aussage zustimmen, dass das Internet Gefahren für Kinder birgt, setzen sie kaum technische Hilfsmittel zum Schutz vor ungeeigneten Inhalten im Netz ein.

68 % der Eltern, deren Kinder das Internet nutzen, geben an, keine technischen Möglichkeiten des Jugendmedienschutzes wie Filter oder Sicherheitseinstellungen zu verwenden.

Etwa 33 % der Eltern prüfen, wie lange ihr Kind PC, Laptop, Tablet, Handy oder der Spielkonsole benutzt.

Nur 25 % der Eltern besprechen die Bildschirmzeiten gemeinsam mit ihrem Kind.

Quelle: KIM-Studie 2022, www.mpfs.de

Mir sind im letzten Monat im Internet begegnet

Fake News: 58 %
Beleidigende Kommentare: 51 %
Extreme politische Ansichten: 42 %
Verschwörungstheorien: 40 %
Hassbotschaften: 39 %
Ungewollt pornografische Inhalte: 23 %

Quelle: JIM-Studie 2023, www.mpfs.de

Illustrationen: Anita Kolbe

Ausgabe 24-1

Schwerpunkt

In der digitalen Welt

Kinderleicht – und kindgerecht?

Auch in der digitalen Welt haben Kinder und Jugendliche ein Recht auf Teilhabe und Förderung sowie auf Schutz

Fit für das Internet

In den Projekten des Kinderschutz­bundes im Landesverband Thüringen, Landesverband Bayern und Bezirksverband Frankfurt werden Kinder im Umgang mit Medien unterstützt und beraten

Medienumgang: Kids und Teens

Zahlen und Fakten aus den aktuellen KIM- und JIM-Studien

Pornografie im Internet

Kinder und Jugendliche kommen heute früh mit Pornografie in Kontakt, oft bevor sie eigene Erfahrungen machen

Eine unsichtbare Gefahr

Wie läuft Cybergrooming ab und wie kann man Kinder schützen? Das Bundeskriminalamt klärt auf

Online-Extra: Den Durchblick behalten

Medienpädagoge Dr. Philip Karsch spricht darüber, wie Kinder und Jugendliche seriöse Informationen von Verschwörungstheorien, Desinformation und Fake News unterscheiden können

Politik und Praxis

Neue Kampagnenmotive

In den Fokus der Kampagne „Gewalt ist mehr, als du denkst“ rücken nun Institutionen wie Sportvereine und Schulen

Sicher im Sport

Über Prävention vor psychischer Gewalt im Sport spricht David Knöß von der Deutschen Sportjugend (dsj)

Nach wie vor stark

Der bewährte Elternkurs Starke Eltern – Starke Kinder (SESK) wurde weiterentwickelt und teildigitalisiert – ein Resümee

Unser Magazin ist online

Kinderschutz. Das Magazin ist nun auch digital verfügbar

Entlastung für Eltern

ELTERNTALK bringt Eltern miteinander ins Gespräch

Aus dem Bundesverband

Kinder- und Jugendpolitik

Passend für alle Familien?

Bei den Reformvorschlägen des Justizministeriums im Abstammungs-, Sorge- und Umgangsrecht gerät das Kindeswohl zu sehr aus dem Blick

Sparen für morgen?

Schuldenbremse und Generationen­gerechtigkeit haben nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun. Ein Kommentar von Daniel Grein, Bundesgeschäftsführer des Kinderschutzbund Bundesverbandes

Kinderschutz vor Ort

Kinderschutzbund Köln erstellt Kinospot

Kinderschutzbund Mainz veröffentlicht Kinderrechte-Lied

Bundesverdienst­kreuz für den stellvertretenden Landes­vorsitzenden des Kinder­schutzbundes Mecklenburg-Vorpommern

Erfolgsgeschichte der Schatzkiste des Kinderschutzbundes Ortsverband Neumüster

Projekt „Mein Körper gehört mir“ in Essen

Unterstützung für Careleaver in Frankfurt

Mehr aus der DKSB-Praxis

Impressum

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