Aus dem Bundesverband

Neue Kommunikationskanäle
Jetzt auch auf Instagram
Seit Anfang März ist der Kinderschutzbund Bundesverband auch auf Instagram aktiv! Innerhalb von vier Wochen folgten dem Instagram-Kanal (der_kinderschutzbund) bereits mehr als 1.000 Personen. Der Bundesverband möchte damit vor allem Menschen in Erziehungsverantwortung erreichen und Ihnen Orientierung rund um den Alltag mit Kindern bieten.
Auch auf LinkedIn ist der Bundesverband seit Kurzem aktiv und steht im Austausch mit bestehenden und neuen Unternehmenspartner*innen und Unterstützer*innen des Kinderschutzbundes.
Wer sich für aktuelle kinderpolitische Debatten interessiert, ist beim Twitterkanal des Kinderschutzbundes richtig:
@dksb_Bund
Der Newsletter informiert einmal im Monat alle Interessierten über die Arbeit des Bundesverbandes. Anmeldung:
kinderschutzbund.de/newsletter
Neues Format Treffpunkt Kinderschutzbund
Aus dem digitalen Gesprächsformat „Salon der Kinderrechte“ ist der „Treffpunkt Kinderschutzbund“ geworden. In diesem Format liegt der Fokus stärker auf verbandsspezifischen Fach- und Arbeitsthemen im Kinderschutzbund. Ziel ist es, miteinander zu reden, sich gegenseitig zu informieren und voneinander zu lernen. Zweimal hat das neue Format bereits stattgefunden, einmal zum Thema „Ein Platz der Kinderrechte in unserem Ort wäre ja toll. Aber wie kriegen wir das hin?“ und einmal mit einem Austausch zu den neuen Mustersatzungen. Die aufgezeichneten Folgen sind im verbandsinternen Extranet des Kinderschutzbund Bundesverbandes (extranet.kinderschutzbund.de) zu finden.
Gemeinsam für Kinder
Kampagnenmotive in elf Städten präsent

Die Plakate zur Kampagne „Gewalt ist mehr, als du denkst!“ haben in Berlin, Köln, Stuttgart und Hamburg in den vergangenen Wochen die Straßen erobert. Darüber hinaus sind die Motive in diesen und sieben weiteren Städten auf digitalen Außenwerbeflächen zu sehen. Dass die Wahrnehmung in der Bevölkerung groß ist, zeigen zahlreiche Reaktionen: „So eine wichtige und wertvolle Arbeit, die ihr leistet!“, heißt es auf LinkedIn. Ein Mädchen kommt mit ihrer Mutter durch einen Satz auf den Plakaten ins Gespräch: „Mama, das stimmt gar nicht, was da steht.“ Schon entsteht ein Anlass, über psychische Gewalt zu sprechen. Den Bundesverband erreichen Anfragen, wie die eines Psychologen, der die Plakate in seiner Praxis aufhängen möchte. Das Reden, das Aufklären über psychische Gewalt, bringt uns dem Ziel der Kampagne, die Folgen von psychischer Gewalt gegen Kinder intensiv in den Blick zu nehmen, ein Stück näher. Ein großer Dank gilt unseren Partnern Evonik und der Wall GmbH sowie WallDecaux, die uns bei der Verbreitung der Plakate und damit unserer Botschaft unterstützen.
Kampagne #Schutzschirmfürkinder der Öffentlichkeit vorgestellt

Auf der HAPTICA® live, einer der größten Messen für Werbemittel, haben der Kinderschutzbund und Schirmspezialist Fare am 15. März 2023 in Bonn die neue Kampagne der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem gibt es viel Zuspruch und Fare ist mit Herzblut dabei, die Kampagne in die Welt zu tragen. Die Aktion unterstützt die Arbeit des Kinderschutzbundes bundesweit, die über die Kampagne generierten Spenden kommen direkt den Kindern zugute.
Die Bundesgeschäftsstelle ist umgezogen
Neue Räume
Am 24. Juni 2023 ist die Bundesgeschäftsstelle des Kinderschutzbundes in die Kalckreuthstraße 4, 10777 Berlin umgezogen. Die neue Geschäftsstelle ist 2,5 km von den alten Räumen entfernt und befindet sich zwischen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz (KaDeWe). Die Telefonnummern behalten Ihre Gültigkeit.
Veranstaltungen

Fachtagung armutssensibles Handeln
Am 20. und 21.10.2023 wird in Leipzig eine Fachtagung zum Thema „Lebensrealität Kinderarmut – Armutssensibles Handeln im Kinderschutzbund“ stattfinden. Die Anmeldung ist möglich unter: https://bit.ly/ArmutssensiblesHandeln
Digitaler Fachtag zur psychischen Gewalt in Kitas
Am 21.4.2023 folgten 350 Teilnehmer*innen der Einladung zur Fachveranstaltung „Der psychischen/emotionalen Gewalt gegen Kinder mehr Aufmerksamkeit schenken“, die der Kinderschutzbund Bundesverband in Kooperation mit dem Paritätischen Gesamtverband organisiert hatte. Sie fand bewusst unmittelbar vor dem Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April statt. Anlässlich der Berichte aus einigen Bundesländern über die Zunahme von gewaltförmigem Verhalten in Kindertageseinrichtungen durch Mitarbeitende bei den Aufsichtsbehörden, war das Ziel, für die psychische/emotionale Gewalt gegen Kinder zu sensibilisieren und die Folgen dieser Form der Gewalt aufzuzeigen. Da Kindertageseinrichtungen gesetzlich verpflichtet sind, Schutzkonzepte zu entwickeln, wurden Impulse zur Konzeptentwicklung gegeben. Zunächst stellten in einem Dialog zwei Vertreter aus jeweiliger Landessicht die aktuellen Erkenntnisse aus den Meldungen vor, um dann die Herausforderungen für die Einrichtungen darzulegen, aber auch die strukturellen Notwendigkeiten aufzuzeigen. Danach wurden in einem praxisorientierten Beitrag die Folgen für Kinder sichtbar gemacht und mit Beispielen versehen. Über notwendige Bestandteile eines Schutzkonzeptes wurde gesprochen. Zum Schutz der Kinder braucht es in den Einrichtungen eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinschauens. So wurde in einem weiteren Beitrag der Frage nachgegangen, wie Mitarbeitende vorgehen können, wenn sie mitbekommen, dass Kolleg*innen emotionale/psychische Gewalt gegen Kinder anwenden. Der Austauschbedarf untereinander war sehr groß. Aufgrund der großen Teilnehmendenzahl wagten die Veranstalter*innen ein Experiment: Die Austauschgruppen wurden nicht moderiert, erhielten aber Leitfragen zur Strukturierung der Gespräche. Dieses Experiment glückte: Es gab sehr viele gute Rückmeldungen zu den Beiträgen. Besonders gelobt wurde die Praxisnähe der Inputs. Der Bedarf an Fortbildung zum Thema ist sehr hoch, sodass über Folgeveranstaltungen nachgedacht wird.
